Wes Geistes Kind

Im Namen des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
tu ich schon lange nichts mehr.  
Es fließen die Worte zwar
tonlos wie je,
doch bin ich dem Vater ein Sohn?
Purzelt die Seele noch,
weihnachtlich süß,
bald aufi, bald obi, bald hin und woher?
Quäl ich mich noch
auf der Suche nach Sinn,
mit der Frage, wes Geist ich denn ursprünglich bin?

Nach Kinderart möcht ich vertrauen,
dem Leben an sich,
dem Wesen der Welt,
im Geist, der den Geist mir offen erhält.